Die unglückliche Reise des Schiffes Batavia nach Ostindien (1628 & 1629)

mit PowerPoint-Präsentation
Univ.-Doz. Dr. Helmut Lukas

Diese spannende & mitreißende Verbrechensgeschichte aus dem 17. Jahrhundert beinhaltet eine (geplante) Meuterei & einen brutalen Massenmord, unter dem Kommando eines Psychopathen. Das Schiff Batavia brach 1628 von den Niederlanden auf, um nach Batavia, dem Hauptstützpunkt der Vereinigten Ostindien-Compagnie (VOC), zu segeln. Im Juni 1629 lief die Batavia 60 km vor der Westküste Australiens auf ein Riff & sank. Der Großteil der über 300 Menschen an Bord des Schiffes (Besatzung & Passagiere, darunter auch 22 Frauen & Kinder) überlebte den Schiffbruch. Jedoch während der nächsten 3 Monate, in denen man darauf hoffte, gerettet zu werden, wurden 125 Personen, darunter auch Frauen & Kinder, abgeschlachtet. Die Geschichte dieses Massenmords war die Horrorgeschichte des 17. Jahrhunderts & wurde nicht zu Unrecht in einem Buch über den Schiffbruch der Batavia als „the most brutal disaster in maritime history“ bezeichnet.

WANN: Dienstag, 28. Februar 2020, 18 Uhr

WO:       Vortragssaal des Österreichischen Institutes für China- und Südostasienforschung,

               Josefstädter Str. 20, Tür 24, Neubau im Hof

MfG,

Univ.-Doz. Dr.Helmut Lukas